Wo die Sterne am Hellsten leuchten - Josefine Weiss

(Werbung / Rezensionsexemplar)
Journalistin Mila möchte auf Rügen eine Reportage schreiben.
Die Reportage handelt von der Einrichtung Horizont.
Diese Einrichtung kümmert sich um Menschen mit Krankheiten im Endstadium, aber auch im Menschen die sich nach einer langen Krankheit wieder erholen und Kraft schöpfen möchten.
Sie spricht mit den Bewohnern der Einrichtungen über deren bewegenden Geschichten.
Allerdings ahnt hier keiner, dass auch Mila einen schweren Schicksalschlag hinter sich hat und selbst in ihren Erinnerungen feststeckt.
Im Horizont lernst sie auch David mit seinem Sohn Liam kennen.
Die drei verstehen sich auf Anhieb und kommen sich immer näher.
Bis es Mila zu nah wird uns sie flüchten will.
Als sie gerade abreisen will, passiert ein Unglück und Mila muss sich entscheiden, ob sie weiter in der Vergangenheit leben will oder ob das Horizont, seine Bewohner und vor allem David und Liam sie für immer verändert haben?
Die Geschichte geht so tief und ist so berührend.
Die Autorin erzählt sehr einfühlend eine Geschichte, in der Tod und Leben sich gegenüber stehen.
Es gibt kein schwarz und weiß, sondern nur dass, was wir daraus machen.
Die Protagonisten sind mit so viel Empathie und vor allem Herzlichkeit erzählt, dass die Geschichte, trotz dieses Themas eine Leichtigkeit hat.
Ich muss allerdings sagen, dass ich mir öfters ein Tränchen verdrücken musste.
Eine Leseempfehlung für eine bewegende Geschichte, die uns vor allem erinnern soll, das Leben zu genießen - mit all seinen Farben und Facetten.
Danke an @feuerwerke.verlag für das Exemplar und an @josefineweiss.autorin für eine Geschichte die zeigt, dass solche Einrichtungen und die Menschen dahinter wirklich wichtig sind.