Alles, was bleibt, sind unsere Erinnerungen - Maren Engelmann

(Werbung / Rezensionsexemplar)
Walter muss an seinem 80. Geburtstag feststellen, dass leider keiner kommt.
Seine Freunde, sind entweder krank, verhindert oder auch schon nicht mehr am Leben.
Beim Telefonat mit seinem besten Freund, der ihm von seiner Bucketliste erzählt, will Walter sich auch einen Wunsch erfüllen.
Gemeinsam mit seinem jungen Nachbarn Noel begibt er sich auch die Suche nach seiner besten Jugendfreundin Lisbeth.
Mit einem Karton voller Erinnerungsstücke fahren sie mit Noels altem Auto auf die Reise quer durch das Land.
Es wird eine schmerzhafte Reise durch Erinnerungen und an die Hoffnung Lisbeth wohlauf wieder zu sehen.
Lisbeths Enkelin Mia hilft auf den letzten Metern, aber es gibt da eine Kleinigkeit die sie verschwiegen hat.
Das Buch der Autorin ist eine Reise durch das ganze Leben des Protagonisten.
Eine Reise voller Erinnerungen und Gemeinsamkeiten.
Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht des jungen Walter und der des 80-jährigen erhält.
So ist die Sicht auf die Geschichte sehr harmonisch und gut verständlich.
Eine Geschichte über Freundschaft und einer jungen Liebe die nur einseitig war.
Auch die Wahl der weiteren Protagonisten wie Noel und Mia fügen sich gut in die Geschichte.
Die Botschaft der Geschichte - man sollte nichts aufschieben, denn das Leben ist einfach zu kurz.
Eine Leseempfehlung für eine Geschichte die zum nachdenken anregt und wo man die Protagonisten einfach nur ins Herz schließen muss.
Danke liebe @engelmann_autorin für das Exemplar und die Chance dieses außergewöhnliche Buch lesen zu dürfen.